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Für alle, die nach dem Marathon noch nicht bereit sind aufzuhören:
Der K70 Ultra Marathon richtet sich an Läuferinnen und Läufer, die eine echte Langdistanz suchen.
70 Kilometer mit anspruchsvollen 1100 Höhenmetern, kurzen Trails, langen Naturpassagen und dem Highlight des Hohen Venns: einer Landschaft, die rau, weitläufig und beeindruckend ist.
Die Strecke belohnt mit großartigen Ausblicken und starken Momenten, die man so nur auf langen Distanzen erlebt. Wer hier ins Ziel läuft, weiß genau, was er geleistet hat – und nimmt diesen Erfolg lange mit.
Start an der Kirche in Konzen (544 m ü. NN). Rechts an der Kirche vorbei könnt ihr kurz Gas geben, denn dann geht´s erstmal hoch.
Am Ende des Dorfs erreicht ihr die RaVel-Route, auf der ihr kurz durchschnaufen könnt. Dann steigt es wieder an bis zum ersten Verpflegungspunkt bei Kilometer 4.
Vom VP lauft ihr den Grenzweg bergauf zum Steling, dem höchsten Punkt der Strecke. Hier kann es matschig werden!
Am Ende erwartet euch der nächste Verpflegungspunkt.
Nach einem kurzen Trailstück (Achtung: Wurzeln) passiert ihr Kaiser Karls Bettstatt und erreicht dann das Dorf Mützenich. Einen Kilometer geht es durch das Dorf...
...und jetzt müsst ihr den Steling das zweite Mal erklimmen. Mit dem Sonnenaufgang im Rücken lauft ihr über Wiesen und durch Drehkreuze zum nächsten VP.
Hinter dem Steling dürft ihr euch über ein Stück bergab freuen. Dann geht es vorbei an der Mooslandschaft und dem Verpflegungspunkt bei KM 14 zurück zum Start/Ziel, um dann die Marathonstrecke zu starten.
Durch grüne Wiesen und ein kurzes Trailstück am Gut Stillbusch erreicht ihr Monschau und den nächsten Verpflegungspunkt am Tor zur Altstadt.
Die Altstadt von Monschau mit all den historischen Gebäuden aus der Tuchmacherzeit lädt euch zum Staunen ein – danach geht’s wieder hinaus in die Natur entlang der Rur.
Der tiefste Punkte ist erreicht und das Warmlaufen ist vorbei. Ihr seid an der Klukbachtalbrücke und vor den ersten kurzen, aber anspruchsvollen Anstiegen könnt ihr euch noch einmal stärken.
Ständiges Auf und Ab fordert die Beine. Es warten die alte Monschauer Sägemühle, die Sommerrodelbobbahn und die Perdsley auf euch.
Der nächste Verpflegungspunkt. Außerdem ein idyllisches Dörfchen, das sich eine Stunde später beim Staffelwechsel in einen Hexenkessel verwandelt.
Beginn der legendären Holderbachtal Steigung! Zwei Kilometer und 160 Höhenmeter liegen vor euch. Teilt euch eure Kräfte gut ein!
Nach dem Holderbachtal könnt ihr Energie tanken – Getränke und Kohlenhydrate auffüllen und euch vom Party-VP anstecken lassen, bevor es wieder flacher wird.
Ein Auf- und Ab durch die wunderschöne Waldlandschaft bringen euch zum nächsten Verpflegungspunkt. Die Hälfte ist geschafft - jetzt macht ihr euch auf den Weg zum Brather Hof.
Hier steht geniessen auf dem Programm. Lasst euch von den weiten Wiesen verzaubern und bleibt dran!
Der zweite Wechselpunkt für die Staffeln. Und ihr steht kurz vor der Marathonmarke! Weiter geht´s nach Kalterherberg.
Natur pur! Die wildromantischen Täler lassen müde Beine vergessen und bieten traumhafte Ausblicke. Lasst laufen bei 2km Downhill.
Nach einem steilen Trailstück warten die nächsten Helfer:innen mit Verpflegung. Kalterherberg ist nicht mehr weit!
Einmal Lächeln Bitte. Peter Borssdorf empfängt euch mit seiner Kamera und der legendären "Running for Kids"-Kiste. Außerdem gibt es Cola und Wasser.
Das nächste Dorf verspricht Volksfest-Stimmung. Der Trommlerchor aus Kalterherberg gibt euch Kraft für das letzte Drittel!
Nach einem längeren Bergab-Stück verlasst ihr die Marathonstrecke für die letzte Extra-Schleife. Nach einem kurzen, sehr steilen Trail wird es ruhiger auf der Strecke, denn jetzt sind die K70 Läufer:innen unter sich.
Nach den Wiesen um Kalterherberg gelangt ihr zu Dreistegen. Von hier aus schlängelt der Weg sich entlang der Rur zurück zum Verpflegungststand an der Norbertuskapelle
Die letzte Stärkung vor dem Leyloch ist passiert. Ein Blick auf das Kloster Reichenstein lohnt sich. Der Lauf unter einem römischen Viadukt ist ebenso spektakulär!
Der Berg, der viele Herzen (und Beine) bricht - 90HM auf 1,5KM sind hinter euch. Der letzte große Verpflegungsstand kommt genau zur richtigen Zeit, bevor ihr um Mützenich herum lauft. Zieht durch!
Letzte Motivationsstation mit süßer Energie vom TV Mützenich im Honigzelt.
Der letzte Anstieg am Troisdorfer Weiher hat es noch einmal in sich. Danach lauft ihr dem Kirchturm entgegen und hört die Boxen vom Dorfplatz. Bald geschafft!
Geschafft! 1100 Höhenmeter liegen hinter euch. Unter lautem Jubel werdet ihr im Ziel begrüßt – Zeit zum Feiern bei der After-Run-Party mit der MoMa-Familie.
